Am Abend des 13. Januar 2016 fuhr ich mit Armin in die Dolomiten. Nach einem Abendessen und etwas zu viel Wein legten wir uns auf der Hütte eines Freundes von Armin zur Ruhe. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg… Unser Ziel war eine Eisspur am Mur del Pisciadu, welche durch steiles, felsiges Gelände führte. Erstbegangen durch Manuel und Martin Baumgartner.
Am Parkplatz angekommen stand der Thermometer bei -12°C. Etwas müde und kältescheu zögerten wir auszusteigen. Da Vitto und Steve bereits zum Einstieg hinaufspurten, wollten wir nicht als „die Wormen“ dastehen und machten uns ebenso auf den Weg.
Die Linie bietet abwechslungsreiche, spannende Kletterei in Fels und Eis.
Etwa drei „Huurnagel“ später erreichen wir das Top.
Geile Tour!
Am 27. Januar fuhr ich mit Hannes wiederum zum Mur del Pisciadu. Zwei Wochen zuvor war mir eine Linie aufgefallen, welche ewtas weiter rechts ein paar Eisglasuren und Zapfen verbindet.
Ich hörte, dass diese Linie bereits durch Veit Bertagnolli erst?-begangen worden war. Durch die wesentlich angenehmeren Temperaturen und den etwas gemäßigteren Schwierigkeitsgrad hatten wir die zwei delikaten Seillängen schnell hinter uns gebracht.
„Weils so cool isch“ und die generellen Verhältnisse für sonstige Unternehmungen kaum Phantasien aufkommen ließen, fuhr ich mit Armin ein weiteres Mal in die Dolomiten.
Unser Ziel war die Begehung einer klassischen Route am Meisules bei etwas verschärften Bedingungen.
Natürlich suchten wir uns wieder einen „foknkalten“ Tag für unser Vorhaben aus.
Spannender Tag 🙂