Nachdem ich mit Stefan letzte Woche sprichwörtlich aus der 2. Seillänge rausgewaschen wurde, versuchte ich es erneut.
Diesmal war Martin mit dabei.
Ich kam gut voran und konnte alle Seillängen auf Anhieb durchsteigen. Der Fels ist von bester Qualität und die Kletterei fordernd. Vor allem die dritte Seillänge hat es in sich. Die Schwierigkeit ist „nur“ im 8 ten Grad, jedoch setzt die Schlüsselstelle dieser Seillänge weit über dem letzten Haken an. Ein Sturz in die Platte darunter könnte empfindliche Folgen haben. Im kompakten Rätkalk ist es zudem schwer mobile Sicherungen anzubringen, was obligates klettern verlangt. Obwohl es nur 4 Seillängen sind, war ich froh oben zu sein.
Somit schaffte ich die vermutlich erste Wiederholung dieser tollen Route!
Danke an Martin fürs Sichern!
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